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Wir sind die Amateurfunker!

Ah, das alte beliebte Streitthema unserer Zunft: Du musst Funkamateur sagen, wehe du sagst Amateurfunker! (Und natürlich meine ich damit auch alle Amateurfunkerinnen und Funkamateurinnen – so explizit bin ich im Folgenden nicht mehr, aber alle Funkerinnen mögen sich bitte inkludiert fühlen!)

Da ich mich – vor einer inzwischen gefühlten Ewigkeit – mit Sprachwissenschaft näher beschäftigt habe (bis zum Studienabschluss), interessieren mich solche Fragestellungen nicht nur als Funkamateur (oder eben Amateurfunker), sondern auch sozusagen aus der Außensicht durch die Brille des Linguisten.

Wenn man den oft zitierten “Mann auf der Straße” befragt, wird der wohl in der Regel keinen Bedeutungsunterschied zwischen diesen beiden Bezeichnungen angeben können. Dies wird auch durch den Duden bestätigt, der vor allem in Fragen der Wortbedeutung und des Wortgebrauchs nicht präskriptiv, sondern deskriptiv ist, das heißt er beschreibt einfach, wie ein Wort im normalen Sprachgebrauch verwendet wird und was es bedeutet, ohne vorzuschreiben, wie ein Wort verwendet werden soll oder muss. Und für den Duden hat “Amateurfunker” dieselbe Bedeutung wie “Funkamateur” (siehe Screenshot).

Duden-Eintrag "Amateurfunker"
Das meint der Duden zum “Amateurfunker”

Aus linguistischer Sicht ist die häufige Verwendung von “Amateurfunker” nicht erstaunlich: Ableitungen auf -er sind im Deutschen gang und gäbe, und werden immer noch neu gebildet. Golf – Golfer, Musik – Musiker, Druck – Drucker, Lauf – Läufer, Basejump – Basejumper, Funk – Funker, und eben auch Amateurfunk – Amateurfunker.

Woher kommt nun diese Diskussion? Warum ist nicht “Amateurfunker” das vermeintlich “richtige” Wort, sondern “Funkamateur”? Zugrunde liegt der Sprachgebrauch des Gesetzgebers, der in den deutschsprachigen Ländern von “Amateurfunk” bzw. “Amateurfunkdienst” spricht, aber die Personen, die dazu berechtigt sind, als “Funkamateure” bzw. “Funkamateurinnen” bezeichnet.

Ist dieser Sprachgebrauch des Gesetzgebers nicht Grund genug, das eine (Funkamateur) für richtig, und das andere (Amateurfunker) für falsch zu erklären? Naja, so einfach ist das meines Erachtens nicht. Es gibt auch sonst in vielen Bereichen ziemlich große Unterschiede zwischen der Rechtssprache und der allgemeinen Umgangssprache. Die Formulierungen des Rechts legen sich im Allgemeinen auf ein Wort fest, auch wenn es im allgemein üblichen Sprachgebrauch mehrere Wörter mit der selben Bedeutung gibt. Das ist verständlich, weil man damit vermeidet, umständlich erklären zu müssen, das das Wort A im Gesetz die selbe Bedeutung hat wie das Wort B.

Ein gutes Beispiel dafür ist das Wort “Autofahrer”: es ist im Sprachgebrauch extrem üblich, und selbst die diversen Vereine, die die Interessen dieser großen Personengruppe vertreten, haben keine Vorbehalte, wenn sie “Autofahrerverbände” genannt werden. Doch in der Sprache des Rechts gibt es den Autofahrer gar nicht: dort ist er der “Lenker eines Kraftfahrzeugs”.

Warum also diese Diskussion? Es gibt vor allem zwei Gründe, warum sich bestimmte Gruppen von Personen für bzw. gegen bestimmte Bezeichnungen aussprechen: der eine Grund ist, wenn eine Bezeichnung häufig abschätzig gebraucht wird (pejorativ nennt es die Linguistik). Daher das Bestehen auf Bezeichnungen wie sehbehindert, gehörlos oder Schwarzer im Gegensatz zu blind, taubstumm oder Neger. Ein anderer möglicher Grund ist die Abgrenzung, die eine Personengruppe gegenüber Außenstehende vornehmen will, und sich daher in ihrer internen Gruppensprache anderer Bezeichnungen bedient als die Öffentlichkeit; so wird dann zum Beispiel ein Freimaurer eben sein Gegenüber in der Loge nicht so, sondern vielleicht als “Bundesbruder” bezeichnen. Solche Personengruppen haben meist auch ganz besondere Aufnahmerituale, die auch das “Anderssein” des Aufgenommenen unterstreichen. Ein Beispiel dafür wäre die “Taufe” der Ballonfahrer, die dabei ihren eigenen “Namen” erhalten, und sich verpflichten müssen, auch die diversen Sprachregelungen zu beherzigen (und so etwa nicht mehr sagen dürfen, dass ein Ballon fliegt – nein, er fährt!)

Im Falle der Amateurfunker kann man im allgemeinen Sprachgebrauch keine geringschätzige Bedeutung dieses Wortes erkennen (dies wäre wohl auch, wenn dem so wäre, im Duden vermerkt). Würden mich Leute “Hobbyfunker” oder “CB-Funker” nennen, hätte ich allerdings auch was dagegen.

Damit scheidet die Begründung wegen einer abschätzigen Bedeutung für die Bevorzugung von “Funkamateur” aus. Bleibt die Abgrenzung nach außen: wir (die “Illuminati” sozusagen) wissen, wie wir einander zu bezeichnen haben, was uns von den gewöhnlichen Leuten, die nicht dazu gehören, eben unterscheidet. Doch da muss ich mich fragen: Wollen wir das wirklich? Brauchen wir eine sprachliche Abgrenzung, wo wir doch – im Gegensatz zu allen möglichen Hobbys, Vereinen und Geheimbünden – die staatliche Bewilligung nach abgelegter Prüfung haben, dem Amateurfunk nachzugehen? Sind wir damit nicht schon privilegiert genug? Brauchen wir dazu noch Sprachregelungen?

Ich würde meinen, die erworbene Lizenz ist Alleinstellungsmerkmal genug; das einzige andere, um das wir uns bemühen sollten, ist die vorbildhafte Beachtung des “Ham Spirits” – und in diesem ist vor allem auch die Toleranz festgeschrieben. Wer also meint, “Funkamateur” sei das einzige richtige Wort, möge sich gerne darauf in seinem Wortgebrauch beschränken, möge bitte im Sinne des Ham Spirits aber auch alle anderen tolerieren, die den “Amateurfunker” in den Mund nehmen, denn sie meinen es mit Sicherheit nicht böse!

Funkamateur seit 1967 (Lizenzprüfung ohne Morsen) bzw. 1968 (Morseprüfung). 1st QSO 20.7.1968. Nach vielen sehr interessanten Berufsjahren in IT und Informationssicherheit (in sehr internationalem Umfeld) nun im Ruhestand, wo mehr Zeit bleibt für die diversen Hobbies. Neben dem Amateurfunk sind das u.a. Photographie, Malen, Singen, Reisen, Camping & Wandern.

  1. Egal ob Amateurfunker oder Funkamateur – Hauptsache, wir leben unser gemeinsames Hobby in Frieden.

  2. Ich selbst gehöre eher zu der Fraktion “Funkamateur”. Bei dem Begriff Amateurfunker liegt die Betonung ja unweigerlich auf “Amateur” und ist damit eben doch negativ vorbelegt. Die meisten von uns sind aber gar nicht so amateurhaft unterwegs und brauchen sich neben den Profis nicht zu verstecken.
    Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist Folgendes: Der Funkamateur ist im Besitz einer Genehmigung die ihn zur Teilnahme am Amateurfunkdienst berechtigt. Die von dir angesprochene Lizens besitzen wohl auch nur Amateurfunker, HI 🙂
    Ich habe und hatte übrigens nie ein Problem mich mit Amateurfunkern zu unterhalten. In diesem Sinne 73 de Stephan, DG1BGS

    • Andreas, DL8XAS

      “Amateur” sagt ja auch nur aus, dass man etwas aus “Liebhaberei” ausführt und nicht, um damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Und in den seltenen Fällen, in denen sich jemand mir gegenüber wegen des Begriffes “Amateur” abfällig äußert, weise ich auch gerne darauf hin dass Amateure die Arche Noah gebaut haben und Profis die “Titanic”.

      • So ähnlich beschreibt das auch die Wikipedia:

        Ein Amateur (französisch, von lateinisch amator ‚Liebhaber‘) ist eine Person, die – im Gegensatz zum Profi – eine Tätigkeit aus Liebhaberei ausübt, ohne einen Beruf daraus zu machen bzw. Geld für ihre Leistung zu erhalten. Ein Amateur ist ein Laie (griech. λαός laós ‚Volk‘ über λαϊκός laikós ‚zum Volk gehörig‘ und kirchenlateinisch laicus der ‚(kirchliche) Laie‘) und für seine Tätigkeit nicht formal ausgebildet, im Unterschied zur Fachkraft („der im Fachgebiet ausgebildeten“).

        Der Begriff sagt wenig über die Sachkenntnis von Amateuren aus, die durchaus professionelles Niveau haben kann. Dagegen wird der Begriff „amateurhaft“ abwertend im Sinne von „nicht auf professionellem Niveau“ gebraucht. Aus diesem Grund wird zur Beschreibung einer zwar als Amateur ausgeübten, aber dennoch als professionell anzusehenden Leistung häufig der Begriff der „Semi-Professionalität“ verwendet.

        Mich erinnert das immer ein wenig an das Paretoprinzip. Als Amateur kann man sich hundertprozentige Professionalität leisten. Im Geschäftsalltag haben Fachkräfte nicht immer dieses Privileg.

        • Rolf Mergner

          Wenn Amateur ´Liebhaber´ bedeutet, dann sind wir Funkamateure. Das heißt, dass wir auch selber bauen und basteln.
          Einer der nur funkt, sollte sich lieber als Amateurfunker bezeichnen – Liebhaberfunker.
          Egal wie oder was, Hauptsache das Hobby macht Spaß.
          vy 73 aus Magdeburg wünscht Rolf – DJ9FG (DOK W01)
          Info bei http://www.qrz.com

  3. Peter Glasmacher

    es sind nicht die drögen wissenschaftlichen Definitionen, die mich dazu bewegen, den Begriff Funkamateur zu bevorzugen.
    Ein Grund ist das im deutschen Sprachgebrauch latent negativ oder minderwertig besetzte Wort ‘Amateur’.
    Ein weiterer Grund ist der konsistente Gebrauch des Begriffs über Sprachegrenzen hinweg.
    Sowohl in vielen romanischen Sprachen und vor allem im Englischen ist die Bezeichnung halt ‘Funkamateur’.
    War für mich übrigens nie eine Fragestellung..

  4. Mein Gesamtbild nach dem Studium der Beiträge ist, genau wie in vielen anderen Bereichen des täglichen Lebens, für einen versierten Funkamateur spielt die Bezeichnung seiner Person eigentlich eine untergeordnete Rolle. Für sein Ansehen entscheidender sind da eher die tatsächlichen Fachkenntnisse sowie die Bereitschaft, diese sich erarbeiteten Kenntnisse auch anderen interessierten Personen weiter zu vermitteln. Wer auf den Kurzwellenbändern öfter mal in deutschsprachige QSO – Runden reinhört, dem ist sicherlich auch aufgefallen, dass in einigen Fällen ja nicht nur zwischen Funkamateuren und Amateurfunkern (im abwertenden Sinne) unterschieden wird, sondern auch noch zwischen den einzelnen Lizenzklassen. Es scheint so, als hätten auch auf dem Gebiet des Amateurfunks immer noch einige Mitmenschen das Gefühl, sich durch herablassendes Verhalten gegenüber anderen, selbst aufwerten zu können. Dieses Verhalten bestätigt mir wieder mal eine Lebenserfahrung. Je geringer die Bildung, desto größer oft das Ego (Geltungsbedürfnis).

    Zu der Antwort von Andreas (DL8XAS), die ich übrigens äußerst amüsant finde, möchte ich aber noch anmerken, die Schuld trifft nicht die Erbauer der Titanic sondern deren Führungscrew.

  5. Jens (DD3AL)

    Jedes Tätigkeitsfeld hat seine eigene, zur Präzision notwendige Fachsprache. Insofern hinkt die Herleitung im Text – so wird der “Lenker eines Kraftfahrzeugs” im Recht eben so verwendet. Unser Terminus lautet, wahrscheinlich der Frühzeitigkeit des Amateurfunkgesetzes geschuldet, Funkamateur und Amateurfunkdienst. Das wird man direkt aus dem Englischen übernommen haben (Radio Amateur, Amateur Radio Service). Wir sollten uns als Fachkräfte, was wir Kraft staatlicher Prüfung sind, auch an unsere Begriffe halten.

    Ein weitere Punkt ist, dass wir eben ein (Amateurfunk-) Dienst sind, der international verhandelt wird. Das ist etwas, was man durchaus darstellen sollte. Wir Funkamateure neigen dazu, uns ins stille Kämmerlein (shack) zu verziehen und uns unter Wert zu präsentieren. Viele meiner Gesprächspartner sind erstaunt, auf welchem Rang der “Amateurfunker” dann doch rangiert. “Letztens haben wir die ISS angebohrt, weil wir Fernsehen brauchten.”

    Wir wollen aber nicht so arrogant sein, von unseren tätigkeitsfremden Mitmenschen zu verlangen, unser Vokabular zu beherrschen. Hier hilft ein freundliches Nicken zum Begriff “Amateurfunker”. Das ist ja auch nicht als Beleidigung gemeint.

  6. Was ist eigentlich mit den Funkamateurinnen oder den Amateurfunkerinnen? 🙂

    Es ist schon kurios, vermutlich ist dieses Wortspiel (Amateurfunker oder Funkamateur) der Versuch, sich von den “Hobby Funkern” (also Funkern ohne Lizenz) abzugrenzen. Vielleicht stört man sich auch an dem Begriff “Amateur”, denn der ist ja auch irgendwo negativ besetzt (wobei das ja inhaltlich nicht richtig ist).

    Aus meiner Sicht gibt es drei große Gruppen von Funkern, die “Berufsfunker”, die “Amateurfunker oder Funkamateure” und die “Hobby Funker”, wobei die Funkamateure in der Ausgestaltung ihrer Tätigkeit die größten “Freiheiten” genießen.

    Ich stelle immer wieder fest, wenn ich von meinem Hobby erzähle, dass von der Bevölkerung alle “Funker” in einen Topf geworfen werden. Der Masse ist kaum bekannt, inwieweit sich die “Gruppen” voneinander unterscheiden. Dem Laien ist darüber hinaus auch nicht zu vermitteln, warum der Funkamateur kein Amateurfunker sein darf.

    Mir auch nicht! 🙂

    • Jens (DD3AL)

      Man soll das alles nicht so ernst nehmen. Aber wir sollten uns auch klar darüber sein, was und wer wir sind.

      Und da gibt es eben drei Gruppen von “Funkern”:

      – staatlich geprüfte Fachkräfte der Funkkommunikation mit Zeugnis der Befähigung (“Berufsfunker”: z.B. Sprechfunkzeugnisse für den Flugfunkdienst, Funkbetriebszeugnisse des Mobilen Seefunkdienstes, Amateurfunkzeugnisse)
      – funktechnisch unterwiesene Personen (z.B. BOS-Funk)
      – funktechnische Laien (z.B. PMR, CB)

      Wir sollten uns dieser Befähigung, den darauf basierenden (international) gewährten Rechten, wie den nach den Radio Regulations an uns gestellten Anforderungen (ARISS, Notfunk, Experimente, Völkerverständigung etc.) bewusst sein. Der Fachterminus lautet also Funkamateur.

      Als entspannter, weltoffener und kommunikativer Funker sollte man das aber alles nicht zu verkniffen sehen und für alle Funker offen sein. Egal ist dabei völlig, ob es sich um Hobbyfunker, BOS-Funker, Funklaien, Amateurfunker, Funklaien oder eben Funkamateure handelt.

  7. Peter Glasmacher

    Natürlich soll man diese Begrifflichkeiten ausserhalb eines akademischen Disputs nicht ernst nehmen.
    Vor allem sollte man nicht moralinsauer jeden und immer auf den Unterschied hinweisen, aber auch unaufgeregt auf eben dem Unterschied zwischen ‘Hobbyfunker/Amateurfunker’ und eben Funkamateur beharren. Vielleicht sogar mit der Erklärung des ‘Websters New World Dictionary of the American Language’:
    ‘ Ein Amateur ist eine Person mit professionellen Fähigkeiten der seine Kentnisse und Fähigkeiten der Gesellschaft unentgeltlich zur Verfügung stellt’.
    Klingt doch besser als der Satz ‘Ihr Amateure!’

  8. Offen gesagt sollte der “Amateurfunker” uns näher sein. Denn schließlich sind die CWisten unter uns Tastfunker, die RTTY & Digimode-Freunde Schreibfunker, die Sprechfunker nicht zu vergessen. Wir sind vor allem Funker. Und nicht Funktaster oder Funkschreiber oder Funksprecher. Oder sollte sich die Gemeinde doch in Tastamateure, Schreibamateure und Sprechamateure aufgliedern? Gerade dann aber würden wir als Gemeinsamkeit den Amateur in uns betonen.

    Da bleibe ich im Zweifel doch lieber Amateurfunker. Oder Amateurlinguistiker. Auf keinen Fall aber Linguistikamateur 😉

  9. Das ist ein so peinlicher Versuch der Selbstaufwertung… Man möchte nicht als “Amateur” bezeichnet werden, wenn man seine Drahtstrippen durch den Garten zerrt, um Werte vom hauseigenen Schätzeisen plus szenetypische Abkürzungen durch den Äther jagen zu können. Das finde ich noch nachvollziehbar. Das eigentlich beschämende daran ist die Methode. Diese himmelschreiende Evidenz der Unwirksamkeit, durch die man sich selbst nur der Lächerlichkeit preis gibt. Ob ich nun Amateurfunker oder Funkamateur bin, ist ungefähr genauso entscheidend wie Kotstulle oder Stulle mit Kot.
    Warum das Eine dennoch besser als das Andere sein soll, mag ein “Funker” sich noch irgendwie zurechterklären. Für alle Anderen formuliert die Kommunikationspsychologie sehr passend: Die Bedeutung einer Nachricht bestimmt der Empfänger, nicht der Sender. Und der wundert sich wohl eher über die schwachsinnige Wortklauberei.

  10. Na dann nennen wir uns doch einfach “Teilnehmer am Amateurfunkdienst”, fertig! 🙂

  11. Funkamateure als Amateurfunker zu bezeichnen ist durch die bereits genannten Ausführungen (Funker aus Leibhaberei) nicht falsch.

    Somit sind Funkamateure zwar alle Amateurfunker jedoch nicht alle Amateurfunker sind auch Funkamateure.

    Denn ein CB-Funker ist auch Amateurfunker, aber halt kein Funkamateur.

  12. […] gilt ganz besonders bei kontroversen Themen und so wichtigen Streitfragen, die klären müssen, ob man Funkamateur sagen muss oder Amateurfunker sagen darf. […]

  13. Ganz interessant auch, wie dict.cc ins Englische übersetzt:

    Amateurfunker > ham, radio ham, amateur radio operator
    Funkamateur > ham, radio amateur, radio ham, amateur radio operator

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